StartLeading Golf Clubs: May erneut Präsident, Lampert im Vorstand

Leading Golf Clubs: May erneut Präsident, Lampert im Vorstand

Bernhard May hat die Leading Golf Clubs verändert: mehr Austausch, mehr voneinander lernen. Auch dafür ist der Würzburger als Präsident des Qualitätsbündnisses wiedergewählt worden.

Der Vorstand der Leading Golf Clubs of Germany
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„Wenn mich vor sechs, sieben Jahren jemand gefragt hätte, wofür die Leading Golf Clubs of Germany stehen, dann hätte ich gesagt: Für die geheimen Qualitätstests und die Greenfee-Vorteile der Mitglieder untereinander“, sagt Stefan Kirstein, Geschäftsführer des Mainzer Golfclubs. Mittlerweile sei der Fokus ein anderer: Die aktuell 38 Golfclubs kämen deutlich häufiger zusammen, um sich über aktuelle Themen, Probleme und Lösungen auszutauschen – digital und physisch. „Das ist Bernhard May zu verdanken, der in seinen drei Jahren als Präsident erreicht hat, dass die Leading Golf Clubs deutlich stärker vom Wissen und Erfahrungsschatz der Gruppe profitieren“, so Kirstein.

Bernhard May für weitere drei Jahre gewählt

Auch in Zukunft kann Bernhard May, Präsident des Golf Club Würzburg und Vize-Präsident des Deutschen Golf Verbands (DGV), die Geschicke des Qualitätsbündnisses prägen. Bei der Mitgliederversammlung im Hotel Melchior Park in Würzburg wurde der 57-Jährige einstimmig für weitere drei Jahre zum Präsidenten der Leading-Gemeinde gewählt. Karl-Friedrich Löschhorn, Präsident des Golfclub München Eichenried, und Jürgen Schmidt, vormals Präsident des Golfclub Schönbuch, traten nicht mehr zur Wahl an.

Neu in den Vorstand gewählt wurde ebenfalls einstimmig Moritz Lampert, Clubmanager des Golf Club St. Leon-Rot. „Unser Club steht für Qualität, deshalb ist es uns wichtig, Teil der Leading Golf Clubs zu sein und uns auch aktiv einzubringen“, freut sich Lampert über seine Wahl. Seit anderthalb Jahren ist der ehemalige European-Tour-Spieler in St. Leon-Rot als Clubmanager tätig. Verantwortlich ist Lampert dort für alle Belange rund um Golf, die 2100 Mitglieder sowie den Leistungs- und Breitensport.

Neben Bernhard May und Moritz Lampert zählen – weiterhin – Herbert Dürkop, Präsident des Hamburger Land- und Golf-Club Hittfeld e.V., und – neuerdings – Wolfgang Michel, Geschäftsführer des GC München Eichenried, zum Vorstand der Leading Golf Clubs of Germany. Aus der Mitte Fairway-Region gehören der Golf-Club Hof Hausen vor der Sonne, der Golf-Club Neuhof, der Mainzer Golfclub, der Golf Club Hanau-Wilhelmsbad, der Golf Club Würzburg, Golfclub Mannheim-Viernheim und der Golf Club St. Leon zum Leading-Verbund.

Würzburger OB: „Sie tun Wichtiges für Ihren Standort“

Würzburgs Oberbürgermeister bei den Leading Golf Clubs of Germany
Begrüßte die Leading-Gemeinde in seiner Stadt: Würzburgs Oberbürgermeister Christian Schuchardt (vorne). Foto: Michael Pogoda

Zur Versammlung nach Unterfranken kamen mehr als drei Viertel der Mitglieder – und für ein persönliches Grußwort sogar der Würzburger Oberbürgermeister Christian Schuchardt. „In einer Zeit, in der sich viele Menschen aussuchen können, von wo aus sie arbeiten, werden Standortfaktoren wie Theater, Schwimmbäder und Golfplätze für eine Stadt immer wichtiger“, so der Politiker. „Sie alle tun etwas Wichtiges für Ihren Standort.“

In einem Vortrag über die Auswirkungen des demografischen Wandels auf den Golfsport lobte auch Markus Lawatsch vom DGV die Leading Golf Clubs. Diese hätten im Durchschnitt zu 13 Prozent Kinder und Jugendliche als Mitglieder. Im bundesweiten Vergleich seien nur knapp mehr als 6 Prozent der Golferinnen und Golfer 18 Jahre und jünger, berichtete der Leiter Marketing und Marktforschung des DGV. Und schob eine weitere Ermunterung hinterher: „Der Golfmarkt in Deutschland ist alles andere als gesättigt.“ Laut Lawatsch gibt es hierzulande fast 33 Millionen interessierte Nichtgolfer. Um diese für Golf zu gewinnen und zu binden, sei es unter anderem essentiell, den Spielspaß beim Golf zu steigern – durch eine bessere Ausbildung der Anfänger.

Bernhard May will innerhalb der Leading Golf Clubs of Germany weiter die Qualität steigern. Nachdem sich der Verein im vergangenen Jahr von drei Mitgliedern getrennt habe, befinde man sich nun in Gesprächen mit verschiedenen neuen Interessenten. „Wir sind keine Einbahnstraße, sondern ein Zusammenschluss von Freiwilligen, die gemeinsam eine Menge Potenzial haben“, so May. „Das wollen wir heben.“

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